Nach der Förderschule gibt es für junge Menschen mit Behinderung die Möglichkeit eine Berufsbildungsmaßnahme beim Arbeitsamt zu beantragen. Hier werden diese jungen Menschen auf das Arbeiten in der WfbM oder eine Fachwerkerausbildung vorbereitet. In Höhenberg können die meisten Werkstätten in Praktika kennengelernt werden, z.B. in der Landwirtschaft, Landschaftpflege, Gärtnerei, Bäckerei, Hofkäserei, Textilwerkstatt, Kerzenwerkstatt, Schnitzerei sowie in der Choroi-Werkstatt (Instrumentenbau). Dabei werden die verschiedenen Werkstoffe wie Holz, Stein, Ton, Blech, Wachs, Wolle usw. kennengelernt.
Außerdem gibt es das ganze Jahr über Angebote im Berufsbildungsbereich (BBB), für künstlerische Tätigkeiten wie Formzeichen, Malen, das Anfertigen von Linolschnitten oder Plastiken. Diese neu gelernten Fähigkeiten können nach einem Jahr wiederholt und vertieft werden, indem man eine Verlängerung beim Arbeitsamt beantragt. Das Ziel all dieser Bemühungen ist, die Fähigkeiten aller Teilnehmer kennenzulernen, auszubauen und zu steigern. Sowie die Gemeinschaft kennenzulernen, Gewohnheiten einzuüben und später einen sinnvollen, produktiven Arbeitsplatz zu finden.
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